Wohnen und Leben

Wohnsiedlung Kreuz - Uster:  Wohnen und Leben

Die Menschen und ihre Lebensqualität stehen im Fokus aller Aktivitäten im Kreuz.

Betreuung und Zusammenleben funktionieren hier nach unserer genossenschaftlichen Siedlungs-Kultur, welche sich auf drei tragende Säulen stützt, die sich gegenseitig ergänzen und verstärken.

1. Die Anlaufstelle in der Wohnsiedlung

Individuelle Beratung und Unterstützung wo immer notwendig sind durch unsere Mitarbeitenden vor Ort gewährleistet. Dazu gehören Vermittlung von Alltagshilfen (Reinigung, Besuche, Administratives etc.), Fachstellen und Fachpersonen für besondere Hilfeleistungen sowie Beratung und Unterstützung bei einem allfälligen Übergang ins Pflegeheim. Auch bei der Vorbereitung des Einzugs in die Genossenschaft steht unser Team helfend an der Seite.

2. Technische Unterstützung im Kreuz

Alle Wohnungen werden regelmässig (zwei Mal jährlich) von unserem Hauswart gründlich inspiziert und die technischen Anlagen gereinigt und überprüft. Er kennt unsere Bewohnerinnen und Bewohner persönlich und steht ihnen gerne auch für kleinere Hilfeleistungen zur Verfügung, wie z. B. Einrichtung auf-/umstellen, Vorhänge montieren, kleinere Reparaturarbeiten, Balkonpflanzen setzen, Entsorgungen, Aufräumarbeiten etc. Die erste Stunde pro Jahr ist dabei kostenlos, Folgestunden werden verrechnet.

3. Starke, selbständige Siedlungsgemeinschaft

Wer im Kreuz lebt, kann und soll aktiv mitgestalten, wie der Alltag in unserer Wohnsiedlung aussieht. Viele Anlässe und Aktivitäten organisieren die Bewohnerinnen und Bewohner selbst – teils mit und teils ohne Unterstützung durchs Personal. So entstehen immer wieder Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch, zum Ideen diskutieren und Pläne schmieden. Sanfte Führung aus dem Hintergrund hilft dabei und begleitet solche Vorhaben sozusagen als «Rückenverstärkung». 

Dieses anspruchsvolle, auf Selbständigkeit basierende Konzept vermittelt Sicherheit und fördert die physische und psychische Gesundheit der Senioren. Es verzögert oder verhindert die Notwendigkeit einer stationären Pflege, die Angehörigen – und auch die Finanzen der öffentlichen Hand – werden entlastet.

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